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Sanierung der Hofwiesenhalle in Obersulm-Willsbach abgeschlossen

Nach nur fünf Monaten Umbauzeit konnte in der vergangenen Woche die Sanierung der Obersulmer Hofwiesenhalle abgeschlossen und die Halle wieder der Öffentlichkeit übergeben werden. Bürgermeister Tilman Schmidt und die Planer des Bauamts trafen sich mit Ortsvorsteher Armin Waldbüßer, Architekt Philipp Ruppert und Vertretern der Presse zu einem Ortstermin.

Erfreulich war die Nachricht, dass der Kostenrahmen der Sanierung deutlich unterschritten werden konnte. Etwa 1,4 Millionen Euro wurden für die umfangreichen Sanierungsarbeiten ausgegeben, die ursprüngliche Kostenberechnung lag um etwa 140.000 Euro höher.
Die Maßnahmen zur Erneuerung und energetischen Sanierung der für Obersulm eine zentrale Funktion einnehmenden Halle beinhaltete die Entfernung der asbestbelasteten Außenverkleidung, die durch schadstofffreie, wärmedämmende Faserzementplatten ersetzt wurde. Damit erhielt die Halle auch eine neue Optik. Weiterhin wurde das Dach dergestalt saniert, dass durch ein leichtes Gefälle das Wasser besser ablaufen kann - Ausgangspunkt der Sanierung war die Undichtigkeit des Daches gewesen. Neue Fenster, sowie eine moderne Gas- statt der vorhandenen Ölheizung sollen auch zur Senkung der Energiekosten der dreißig Jahre alten Halle beitragen.
Im Inneren der Halle wurde ein flächenelastischer Sportboden aus Linoleum eingesetzt, der mittels einer Unterkonstruktion aus Spanplatten gut federt. Etwa 900 Meter Sportlinien machen die Halle tauglich für verschiedene Sportarten. Der Geräteraum wurde um vier Meter erweitert und Malerarbeiten im Bereich der Holzverkleidung sowie die Sanierung des Sanitärbereiches (neue Fliesen und Installationen, Einbau eines Behinderten-WCs) rundeten die Erneuerungsarbeiten der Halle ab.
Damit wurde, so Bürgermeister Tilman Schmidt beim Vororttermin, die Hofwiesenhalle wieder für die nächsten Jahrzehnte fit gemacht und kann weiter für Sportveranstaltungen genutzt und auch als größte Veranstaltungshalle in Obersulm dienen. Auch Ortsvorsteher Armin Waldbüßer zeigte sich froh über die Sanierung, die auf Wunsch des Ortschaftsrats auch den Sanitärbereich eingeschlossen hat.
Bürgermeister Tilman Schmidt lobte die gute Zusammenarbeit zwischen den Planern im Bauamt, dem Architekten und den Handwerkern, auch Schulen und Vereine, die nach Ausweichquartieren suchen mussten, zeigten stets Verständnis.
Am Ende der Besichtigung konnte der Ring für die ersten Sport- und Musikveranstaltungen am Wochenende frei gegeben werden.



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