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Rollout neuer Fahrscheinautomaten an AVG-Haltestellen schreitet voran Neue Automatengeneration für Stadtbahnverkehr in der Region stärkt Service-Qualität für Fahrgäste

Neue Automatengeneration in einheitlichem Design: Die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) setzt den Rollout der neuen Fahrscheinautomaten in der Region weiter fort.

Heute Vormittag wurde an der Haltestelle Böckingen Sonnenbrunnen in Heilbronn ein neues Gerät aufgestellt, damit auch dort die Service-Qualität für die Fahrgäste beim Ticketverkauf weiter gestärkt wird. Insgesamt 148 Automaten der neuen Generation, die einheitlich im gelb-weißen Landesdesign der Mobilitätsdachmarke „bwegt“ gehalten sind, werden seit September sukzessive an zahlreichen Haltestellen im Netz der AVG installiert und ersetzen die bisherigen rot-silbernen Fahrkartenautomaten der Deutschen Bahn, die seit rund zehn Jahren im Einsatz sind (siehe auch Pressemitteilungen vom 21.04. und 29.08.2023). Bis zum großen Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2023 soll der Aufbau der neuen Automaten abgeschlossen ein. Als Partnerin für die Vertriebsdienstleitung wurde die DB Vertrieb GmbH beauftragt.
„Wir liegen mit dem Rollout im Zeitplan und kommen gut voran. An vielen Haltestellen sind die neuen Automaten bereits installiert und können an diesen Standorten schon von den Fahrgästen genutzt werden“, sagt Isabella Häfner, die das Projekt für die DB Vertrieb GmbH umsetzt.
Mit dem Rollout der neuen Automaten setzt die AVG eine Vorgabe des Landes Baden-Württemberg im neuen AVG-Verkehrsvertrag für das Netz 7a um. Als Aufgabenträger für den Schienenpersonennahverkehr möchte das Land den Fahrgästen auf möglichst allen ÖPNV-Eisenbahnstrecken in Baden-Württemberg einheitlich aussehende Fahrkarten-automaten mit vergleichbarem Funktionsumfang anbieten. Im Netz 7a, in dem nun die neuen Automaten aufgestellt werden, betrifft dies die Strecken der AVG-Linien S31/S32, S4, S5, S6, S7/S71 und S8/S81.
Neben der freundlichen Optik bieten die Automaten der neuen Generation auch eine verbesserte Funktionalität: So sind die 15 Zoll großen Displays deutlich heller und bieten
auch bei direkter Sonneneinstrahlung einen guten Kontrast – dies erhöht die Lesbarkeit des Menüs und den Komfort beim Ticketkauf. Das Fahrkartensortiment und die Menüführung sind identisch wie bei den Vorgängermodellen und erleichtern somit den Fahrgästen die Umstellung. Bezahlt werden kann wie bisher auch: Entweder ganz klassisch in bar mit Münzen oder Banknoten sowie bargeldlos per Girocard (EC-Karte), Kreditkarte (Mastercard, VISA). Per Smartphone können über das NFC-Feld auch die Bezahldienste Apple und Google Pay für den Ticketkauf genutzt werden.