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Am Donnerstag, 29.10.2015, lud die Gemeinde Obersulm zusammen mit dem Landratsamt Heilbronn zu einer Informationsveranstaltung über die Flüchtlingsunterbringung in der Gemeinde ein. Rund 350 interessierte Bürgerinnen und Bürger nahmen an der Veranstaltung in der Hofwiesenhalle in Willsbach teil.
Nach einer Begrüßung und kurzen Einführung ins Thema durch Bürgermeister Tilman Schmidt informierten die Vertreter des Landratsamtes über die aktuelle Flüchtlingssituation in Deutschland und konkret im Landkreis Heilbronn. Ebenso wurden die aktuellen sowie die geplanten Standorte der vorläufigen Flüchtlingsunterbringung auf dem Gemeindegebiet von Obersulm vorgestellt.
Bestehende Unterkünfte:
Teilort Adresse
Willsbach Robert-Bosch-Straße 17
Affaltrach Eichelberger Straße 30
Eschenau Wieslensdorfer Straße 33
Sülzbach Wimmentaler Straße 14
Gesamt untergebrachte Personenzahl: 100
Die Unterkunft in Sülzbach fällt zum Jahresende 2015 weg (30 Plätze).
Geplante Unterkünfte
Teilort Adresse
Willsbach Brucknerweg 6
Willsbach Löwensteiner Straße 86
Eichelberg Kelterstraße 47
Eichelberg Kelterstraße (gegenüber Tagungsstätte Löwenstein)
Eschenau Wieslensdorfer Straße 33 (Erweiterung)
Geplante Kapazitätserweiterung in Obersulm: 140 Plätze.
Das Vorhaben auf der Freifläche am Bahnhof Willsbach wird zum jetzigen Zeitpunkt nicht weiter verfolgt. Insgesamt werden dann künftig an 7 verschiedenen Standorten in 4 Obersulmer Ortsteilen bis zu 210 Flüchtlinge untergebracht.
Diese Unterkünfte befinden sich alle in der Zuständigkeit des Landratsamtes Heilbronn.
Im Anschluss wurde das Konzept für die Unterkunft zur Anschlussunterbringung von Flüchtlingen in der Weiler Straße 17 in Obersulm-Affaltrach vorgestellt. Den Bau hat der Gemeinderat am 19.10.2015 beschlossen.
Auch der Arbeitskreis Initiative Asyl Sulmtal, vertreten durch Damaris Württemberger und Alexander Kolleth, stellte seine Arbeit im Rahmen der Bürgerinformationsveranstaltung vor. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, mit den Mitgliedern des Arbeitskreises ins Gespräch zu kommen. Kontakt kann über die Mail: initiative.asyl.sulmtal@gmx.de hergestellt werden.
Nach dem informativen Teil der Veranstaltung hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, den Vertretern von Landkreis und Gemeinde Fragen zu stellen. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger beteiligten sich und stellten unter anderem Fragen zu den einzelnen Standorten in der Gemeinde, der Integration der Flüchtlinge, oder auch den entstehenden Kosten.