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Veranstaltung in der Reihe „Geschichtspunkte“ des Landkreises Heilbronn über Schloss Eschenau und weitere bemerkenswerte barocke Baudenkmäler
Gemeindehalle Eschenau
Freitag, 14. November 2014, 14 Uhr
Zu dieser Veranstaltung ist die Obersulmer Bevölkerung herzlich eingeladen. Eintritt frei
Das Barockzeitalter hinterließ im Landkreis Heilbronn einige bemerkenswerte Kunstdenkmäler. Nach einem Jahrhundert verheerender Kriege, v.a. des 30-jährigen Krieges, begann Anfang des 18. Jahrhunderts eine kulturelle Blüte.
Welche Wege und Entwicklungen der barocke Stil europaweit nahm, wird uns der erste Vortrag an diesem Nachmittag aufzeigen. Im Kreis hat die Kunst des Barock vor allem die katholischen Orte wesentlich geprägt, insbesondere die Territorien des Deutschen Ordens. Dessen Bautätigkeit hat einige eindrucksvolle Zeugnisse hinterlassen: neben zahlreichen Kirchen und Pfarrhäusern die barockisierten Schlösser Horneck und Heuchlingen.
Barockes Bauen tritt aber auch in Form von repräsentativen Schloss- und Gartenanlagen in Erscheinung, die die kleinen weltlichen Herren gleichsam als sichtbaren Ausdruck ihres Ranges und Selbstverständnisses im Stil der Zeit neu errichten ließen. Tonangebend für die künstlerische Gestaltung waren die großen fürstlichen Barockresidenzen. Das Beispiel der barocken Neugestaltung von Schloss Eschenau zeigt aber auch die Einflüsse der aus aller Herren Länder zugereisten Künstler und Handwerker.
Programm:
14:00 Uhr
Begrüßung: Landrat Detlef Piepenburg & Bürgermeister Tilman Schmidt
Moderation: Petra Schön, Heilbronn
14:15 Uhr
Michael Wenger, Stuttgart
Barocke Schlossbaukunst: vom Louvre nach Eschenau
Kaffeepause
15:30 Uhr
Dr. Joachim Hennze, Offenau
Der Deutsche Orden als Bauherr im Barock in der Region Heilbronn
16:15 Uhr
Rolf Bidlingmaier, Metzingen
Leopoldo Retti und der Umbau von Schloss Eschenau im Rokoko
Im Anschluss ein kleiner Empfang.